Nachwehen der EZB belasten den DAX40 – Hoffen auf die US-Bullen

Der DAX ist holprig in die neue Handelswoche gestartet, die Bullen zeigen sich nach der EZB weiter verstimmt.

Wie bereits in der DAX-Analyse am Freitag geschrieben, dürfte der Haupttreiber für die bearishe Vorstellung in den Kommentaren von EZB-Präsidentin Lagarde zu suchen sein, wo Lagarde es rhetorisch vermied, eine Anhebung des Leitzinses bis Dezember 2022 auszuschließen.

Abzuwarten bleibt nun, wie die Wallstreet in die Handelswoche startet. Wie im Morning Meeting thematisiert, ist die Reaktion auf die überraschend starken US-Arbeitsmarktzahlen meines Erachtens wirklich stark.

Die infolgedessen stark anziehenden US-Zinsen und die Erwartung des Großteils der Marktteilnehmer laut FED Watch Tool, dass die FED bis Dezember 2022 nun sogar sechs 25 Basispunktzinsschritte auf den Weg bringt, sorgten statt der zu erwartenden, bearishen Reaktion stattdessen für Aufschläge.

Sollte sich der S&P500 nun deutlich über 4.500 Punkten halten können, sogar erneut die 4.600er Region ins Visier nehmen, könnte der DAX im Windschatten zügig die 15.200er Marke zurückerobern und weitere Aufschläge bis zunächst 15.500 Punkten wären zu erwarten.

Sollte sich die Stärke in US-Aktien auf der Kehrseite als Strohfeuer herauskristallisieren und der S&P500 gegen die 4.500 überrollen, stünde im DAX ein Fall unter die 15.000er Marke als Option im Raum, der unterhalb von 14.800 sogar die Tür in Richtung 13.800/14.000 Punkte öffnete.
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