Hier stehen sich Optimisten und Pessimisten in pausenlosem, unerbittlichem Kampf gegenüber. Der Bulle und der Bär sind zum Synonym der Rivalen geworden. Doch woher kommen eigentlich die Bezeichnungen?
Mal gewinnen die einen, mal die anderen. Es gibt auch Phasen, aber nicht Pausen, in denen die Partie ausgeglichen verläuft, bevor sich das Glück wieder der einen oder der anderen Partei zuneigt.
Aus dem Amerikanischen kommend, ist der Bulle (“Bull“) zum Sinnbild für die Optimisten oder Haussiers geworden und der Bär (“Bear“) zum Synonym für die Pessimisten oder Baissiers.
Duellanten im Marktgeschehen
Richtig etabliert hat sich der Kampf Longhorn gegen Grizzly, als die Goldgräber in Kalifornien in ihrer Freizeit Zerstreuung suchten. Die Veranstalter ketteten einen Bären mit begrenztem Bewegungsspielraum an einen Pfosten inmitten einer Arena und ließen dann einen Bullen auf ihn los. Mal gewann der Bulle, indem er den Bären mit gesenktem Kopf auf die Hörner nahm und ihn in die Höhe schleuderte. Mal gewann der Bär, indem er den Bullen mit einem Prankenschlag von oben zu Boden streckte.
Die Richtung der Körperbewegungen, mit denen sich die Tiere nach ihren jeweiligen Fähigkeiten gegenseitig zu erledigen versuchten, war es, die Bullen von Bären aus der Sicht der Börsianer unterschied: Der Bulle kämpft von unten nach oben, der Bär von oben nach unten. Und so wurden die beiden ewigen Duellanten im Marktgeschehen denn auch benannt.
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註釋
(To be read in David Attenborough's voice) "Asia watches with great interest as the close session pumps price. At the high of the pitchfork they wait... the bulls, in a blind euphoria, are oblivious to the trap... The swing failure pattern looms.