Kurze Standortbestimmung - Analyse beim DAX-Stand von 15.810 Punkten:
Nach dem neuen Hoch Anfang Februar hat sich im weiteren Verlauf eine Seitwärtsphase mit einem Zwischentief bei 13.637 ergeben. Seit der Rückkehr über die 14.000er Marke wurde eine Serie neuer Rekorde erreicht, Korrekturen haben bis zum deutlichen Test des März-Hoch jeweils am SMA50 Unterstützung gefunden.
Am heutigen Mittwoch wagt der FDAX einen weiteren Anlauf an das Allzeithoch, kehrt in der Spitze bei 15.977 Zählern jedoch um und fällt unter den SMA20 zurück. Das Juni-Hoch kann am Ende gehalten werden.
Seit November 2020 hat sich der DAX-Future in einem stabilen Aufwärtstrend an den gleitenden Durchschnitten aus 20 und 50 Perioden bewegt. Mit einer Korrektur ans März-Hoch wurde die 15.000er Marke spürbar getestet. Die laufende Erholung konnte die Verluste ausgleichen und den Trend mit einem neuen Allzeithoch bei 16.024 bestätigen.
Mit dem Überwinden der Hürde bei 16.000 Zählern gilt es jetzt, die neu gewonnenen Höhen per Schlußkurs festzuschreiben. Ein Bruch unter den SMA50 würde den Ausblick schwächen, Kurse unter dem März-Hoch das Chartbild auf Neutral drehen.