Bei Thyssenkrupp zeichnet sich ein erfolgreicher Verkauf der Aufzugsparte ab. Auf entsprechende Meldungen reagierten die Anleger nachbörslich am 28.01.2020 mit einem kräftigen Plus von knapp 5%. Gelingt dem Management nun der Verkauf, dürfte es mit der Aktie weiter bergauf gehen. Es könnte eine inverse SKS-Formation entstehen, die dann Kurspotenzial bis 18 Euro freisetzen würde. Zu beachten ist auch, dass die jüngste Aufholbewegung seit dem Mehrjahrestief zuverlässig vom 61,8er-Retracement aufgefangen wurde, was die Annahme stützt, dass sich ein Boden gebildet haben könnte. Zudem markiert die Aktie auf Monatssicht seit einer Weile keine neuen Tiefs mehr - der MACD in derselben Zeiteinheit steht ebenfalls kurz vor einem Kaufsignal. Mutige Trader greifen zu, für vorsichtige bietet sich das Abwarten eines Pullbacks an die Nackenlinie der inversen SKS an.